Man darf sich ja dem Neuen nicht versperren. Gerade als Mann von Welt gehört das Ausprobieren doch zum guten Ton. Also nachdem mein Twitter Start von ein paar Wochen doch ganz gut gelungen ist und der ein oder andere Following auch über #facebook schrieb, dachte ich mir, probiers mal aus.
Facebook kennt man hierzulande eigentlich kaum, obwohl das größte (?) deutsche Social Networks von diesem abstammt. Wobei „abstammt“ auch nett ausgedrückt ist. Gerade in der Anfangszeit wurde dieser Plattform ein starkes Abkupfern vorgeworfen. Die Rede ist vom studiVZ & Co. Trotzdem hat das studiVZ ja längst facebook überholt und ich kenne kaum einen der kein Profil dort vorweisen kann. Mittlerweile ist es ja sogar soweit, dass man Frauen nicht mehr nach der HandyNr. sondern nach dem Account im studiVZ fragt. Soweit ist’s schon gekommen.
Es macht ja auch Spaß sich in diesen Netzwerken zu bewegen, vor allem dann, wenn man schon einen gewissen Freundeskreis aufgebaut hat. Wer hat was gemacht, in welche Gruppen ist mein Nachbar drin und wo hat sich der XYZ am Wochenende herumgetrieben. WWW machts möglich und bietet ganz locker die Möglichkeit über große Distanzen irgendwie eng miteinander verbunden zu sein. Es macht Spaß sich Profile von Fremden anzuschauen, einfach nur weil man es kann und auch durch die Alben anderer Leute zu streifen. Die sind auf Anhieb interessanter, multikultureller und unzensierter als es alle anderen Seiten einschließlich dieser hier je sein können. weiter…